Die professionelle Erstellung von Betriebsanleitungen ist unsere Kernkompetenz.

Die professionelle Erstellung aller Dokumentarten, die landläufig als „Betriebsanleitungen“ oder „Bedienungsanleitungen“ bezeichnet werden, ist unsere Kernkompetenz. Prinzipiell können wir Ihnen verschiedene Wege der Dokumentationserstellung anbieten.

Standard-Dokumentationen

Handbücher herkömmlicher Machart (Standard-Dokumentationen) führen bei Einzelmaschinen oder Einzelanlagen stets zu gut lesbaren Dokumentationen. Sie bieten jedoch nur ein eingeschränktes Variantenmanagement. Müssen also z.B. „ähnliche“ Maschinentypen dokumentiert werden oder Optionen, die für mehrere Maschinen verfügbar sind, führt dieses Konzept oftmals zu einer aufwendigeren Pflege der Dokumentationen.

Modul-Konzept

Ein Ausweg aus dieser Problematik scheint durch eine modulartig aufgebaute Dokumentation möglich zu sein – üblicherweise als „Modulkonzept“ propagiert. Hinter diesem Begriff verbirgt sich letztlich eine (grobe) Unterteilung der Dokumentinhalte in allgemeingültige und maschinenspezifische Informationen.

Man verspricht sich hierdurch eine Vermeidung von Redundanzen sowie eine höhere Konsistenz zwischen den einzelnen Dokumentationen durch die Verwendung der gleichen Terminologie. Auch sollen mit Hilfe dieses Ansatzes die Kosten für Übersetzungen der zunächst deutsch-sprachigen Dokumentationen gesenkt werden.

Aus unserer Sicht ist das „Modulkonzept“ jedoch aus verschiedenen Gründen ungeeignet, um den „Spagat“ zu schaffen zwischen effizienter Dokumentationserstellung einerseits und der Erstellung „lesenswerter“, informativer Dokumentationen andererseits. So führen insbesondere kleine Abweichungen zwischen den zu beschreibenden Produkten bereits wieder zu Redundanzen. Somit lassen sich auch Einsparungen bei den Übersetzungen nur sehr beschränkt realisieren (hierzu werden deshalb besser entsprechende Tools eingesetzt, sog. Translation Memory Systeme).

SGML/XML-Dokumentationen

Um ein echtes, vollprofessionelles Variantenmanagement bei der Bearbeitung von Produktfamilien (z.B. auch bei „ähnlichen Maschinentypen“) zu erzielen, setzen wir -in Fällen, wo dies sinvoll ist- strukturierte Dokumentformate (SGML/XML-Dokumentationen) ein. Durch den Einsatz von „Filtern“ bieten diese Dokumentformate die Möglichkeit, aus einem Datenpool genau die Textblöcke auszufiltern, die für die Beschreibung einer speziellen Maschine benötigt werden. Allgemeingültige Texte können ebenso eingefügt werden, sind als Quelltext jedoch nur einmal im Datenpool abgelegt. Hierdurch erhält man eine deutlich erhöhte Konsistenz in der Dokumentation und auch immer aktuelle Informationen (es wird z.B. auch nicht „vergessen“, Änderungen in bestehenden Dokumentationen nachzuführen). Auch läßt sich so die gesamte Revisionierung der Dokumente gut verwirklichen.

Relativierend muss hierbei jedoch angemerkt werden, dass der initiale Aufwand, um ein solches kundenspezifisches Datenpool-System zu installieren, nicht ganz unerheblich ist. Daher sollten im Vorfeld stets das zu dokumentierende Produktportfolio und die dahinterstehenden Losgrößen genau analysiert werden, um zu entscheiden, welche Art der Dokumentgenerierung im konkreten Fall optimal ist. Mitunter kann auch der Einsatz am Markt befindlicher, bewährter Redaktionssyteme in Frage kommen.